Wem nun aber das Fensternasenmachen nicht so liegt oder wer deutsche Weihnachtsdekorationsvariationen immer schon bei den Großeltern bewundern darf, der kann jetzt auf theplaceswelive.com anderen, fremderen Menschen beim Wohnen zuschauen – ein weiterer Beweis, dass das Internet nicht nur hierfür ist:
Wer sich nachher bemüßigt fühlt, zu sagen, dass man das ja 'Wohnen' nicht nennen könne – weil man das ja un-mög-lich so bezeichnen kann, nicht wahr – der bestelle sich bitte das, das, das, das, das und dann das, oder dieses, aber auf jeden Fall das. Wenn das dann noch nicht geholfen hat: Hier inspirieren lassen.
Ein Wort zur Bedienung: Ein bisschen Geduld beim Laden der Seite könnte erforderlich sein, aber es lohnt sich. Wirklich. Lest euch die Intros am besten durch, danach erscheint eine Karte. Wenn ihr auf einen Ort klickt, kommt eine Einführung mit ein paar Bildern der jeweiligen Stadt; danach kann man sich einen Haushalt aussuchen, deren Besitzer etwas über sich und das Wohnen erzählen. Leider ist es auf Englisch und mit 'authentisch' wirkenden Akzenten synchronisiert, was vielleicht dem ein oder anderen ein bisschen auf die Nerven gehen oder Schwierigkeiten bereiten könnte, aber selbst wenn man es nicht versteht, kann man sich in den Häusern umsehen; die Maus am rechten bzw. linken Bildrand ändert die Perspektive.
Enjoy.
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