31. Mai 2009

sekundärliteratur: die erklärung

Ich wurde vom Schaf #2 darauf hingewiesen, dass es überhaupt nicht verstanden hat, was ich eigentlich mit meiner Sekundärliteratur will. Das ist schade, Schaf #2!
Hier also noch einmal für Dich und alle anderen eine kurze Erklärung:
  1. Grund: Mir ist langweilig. Ich brauche Ablenkung. Ich schreibe gerne. Ihr werdet mir dabei helfen. Weil ich das so will. Und mir nichts einfällt.
  2. Voraussetzung: Ihr macht Wortvorschläge. Ihr könnt ein Wort oder auch 20 vorschlagen. Aber nicht mehr. Diese können zum Beispiel sein: Salatschleuder, Analsex und Xylometazolinhydrochlorid. Kurzum: Was immer euch gerade einfällt.
  3. Auswahl: Ich nehme, ohne Diskussion, die ersten 20 Vorschläge. Wenn Hans also 15 Worte vorschlägt, Dieter 3 und Luise 5, dann werden von Luises Worten leider nur noch 2 angenommen, denn: Für alle x=2 gilt 15+3+x=20. Klar soweit?
  4. Ergebnis: Eine Geschichte. Oder sowas Ähnliches. In der alle 20 Wörter vorkommen. Und zwar genau eine Woche später. Ob lang, ob kurz, oder vielleicht auch ein schöner Dreizeiler, das liegt dann bei mir. Das nennt man Künstlerische Freiheit*.
  5. AGBs: Wenn es insgesamt weniger als 20 Vorschläge gibt, dann gibt es halt weniger. Ich behalte mir vor, die Anzahl der Worte das nächste Mal zu ändern, falls es sich als unpraktikabel erweist. Genrewünsche (Eine Horrorgeschichte über Salatschleudern? Eine Heimatnovelle über Analsex?) sind willkommen, obliegen aber meiner Künstlerischen Freiheit*.
So, das ist doch gar nicht so schwierig, oder? Also, ich bitte um Vorschläge. Wirklich. Schau mal: Sa-lat-schleu-der…    Na also! Dann mal los.

*Künstlerische Freiheit: Schiere Willkür; Instrument zur Vermeidung einer Konfrontation mit der eignen Unfähigkeit; plötzliche Faulheit in Anbetracht der Kosten-Nutzen-Rechnung.

30. Mai 2009

ich dachte, deswegen trügen männer krawatten?

Ich würde gern eine kurze empirische Studie durchführen: 
Sabberst Du dir gerade auf dein Hemd?
Läuft Dir ein wenig Spucke verschämt den Mundwinkel entlang? 
Starren Dir vielleicht gerade fremde Menschen auf dein Kinn? 

Nein? Dann ist es bewiesen: Gott existiert. Evolution nicht.

entensex

Jawohl, Entensex. Entensex ist bald legal … zumindest in den USA … also, falls jeder heiraten darf … und mit 'jeder' meinen wir jeder … und jede … also, wenn jeder jeden heiraten darf und jede jede … kurzum, wenn Gay Marriage endlich so selbstverständlich ein Bürgerrecht wird, wie die Shotgun über dem Fernseher … zumindest, also, naja, Pat Robertson meint das (Siehe Minute 3:40 ff).



Ob Pat Robertson auch gerne Entensex hat? Steht Pat Robertson auf Enten? Ist Pat Robertson eine Ente? Hat Pat Robertson Angst, den nächsten Boy Scout Kanutrip zu begleiten … wegen der Enten?
Egal, wir freuen uns.


Ich bin sicher, Pat Robertson hat recht – welchen Grund hätten wir schließlich, dem Humanitarian of the Year, ja sogar Man of the Year, dem Defender of Israel und einem der ersten 100 in Amerikas kultureller Elite nicht zu vertrauen? Immerhin kam die Apokalypse ja wirklich im Jahre 1982 über uns, oder? Und wer einmal so zutreffende Vorhersagen machte, dem sollte man weiterhin glauben, auch wenn das Ende der Welt jetzt so aussieht. Scary, huh?

27. Mai 2009

sekundärliteratur

Es ist ja nun nicht so, als dass ich in letzter Zeit viele Posts geschrieben hätte – aber in einigen Wochen wird mein Internetzugang auf wenige Stunden beschränkt sein, was auch bedeutet, dass ich weniger Zeit haben werde, euch die größten Idioten des Internets vorzustellen. Wohl oder übel werde ich mich dann auf meinen eigenen, unzurechnungsfähigen Geist verlassen müssen. Trotzdem will die 7 aber weiterschreiben… aber ihr müsst mir dabei ein bisschen helfen:

Sekundärliteratur ist Literatur, über die nicht viel nachgedacht wird. Sie entsteht aus anderer Menschen Inspiration und setzt sie in einen neuen Zusammenhang. Deshalb schreibt die 7 jede Woche für euch eine Geschichte, die von euren Vorschlägen lebt. Man nehme:
  • Eure Wortvorschläge, die alle in der Geschichte vorkommen
  • Die ersten 20 Vorschläge werden angenommen, ohne Diskussion
  • Ihr könnt auch ein Genre vorschlagen (und ich entscheide völlig willkürlich, ob mir das passt)
Die Serie startet genau jetzt und hier. Per Kommentar könnt ihr alle eure Vorschläge hinterlassen, auch mehr als einen. Wenn es in einer Woche weniger als 20 Einträge gibt, dann gibt es halt weniger. Na dann, mal los!

22. Mai 2009

so, dann wollen wir mal

Ja, da hab ich es wohl nicht geschafft, der deutschsprachigen Welt ein paar Dinge zu hinterlassen – nur, weil ich wieder auf Englisch herumdödeln muss. Naja. Ihr werdet's überleben.
Wo ich aber gerade schon mal drüben dabei war, möchte ich auch hier nochmal auf den etwas seltsamen Arthur Lewis aus der tollen Band Arthur Lewis & The Geniuses aufmerksam machen, der uns nicht zwingt, seine Musik zu klauen (Ja, Frau Gaschke, das gibt's!), sondern uns einen Track zur Probe einfach so, mir nichts, dir nichts, als Creative Commons … runterladen lässt.
So, und nachdem ich dieses böse Wort in den Mund genommen habe, gehe ich ihn mir mit Seife auswaschen.

Übrigens habe ich Schnupfen. Kann ich vielleicht ein bisschen Mitleid bekommen? Danke.