24. Oktober 2008

xylometazolinhydrochlorid

Dieses Wort hat mich schon als Kind fasziniert – es war, abgesehen von Acetylsalicylsäure der erste Wirkstoff, dessen Namen ich auswendig konnte. Später dann waren es andere, exotische Wortgebilde, die einen unwiderstehlichen Reiz auf das pubertierende Gehirn ausübten.
Masturbation, zum Beispiel.
Stellt sich die Frage: Sind das die natürlichen, freudianischen Entwicklungsstufen (oral, eine kleiner Umweg über nasal, hin zu genital) – oder steckt da noch mehr hinter?
Ich denke, es war Vorsehung. Eine göttliche Eingebung. Und ich werde nun, Jahre später, von der Wissenschaft bestätigt: Tatsächlich hat God's Greatest Gift to Man-kind einen befreienden Effekt; und nicht nur den, den wir schon sei Jahren kennen.
Ja, meine Herren, wer regelmäßig das Eichhörnchen auf den Baum jagt, kann auch weiter tief durchatmen! Wer onaniert, braucht nicht nur seiner Gattin weniger auf den Senkel gehen, er braucht auch keine Nasentropfen – so weit die Theorie (die übrigens hanebüchen ist. Wer Schnupfen hat, gehört zwar ins Bett, aber nicht so). 
Einzig und allein zu klären bliebe, ob es einen ähnlichen Effekt auch bei den Damen gibt, oder ob 20 cm Dildo in der Nase die positive Wirkung nicht eventuell neutralisieren…

1 Kommentar:

Nienna hat gesagt…

Kein wirklicher Kommentar,
nur ein breites Grinsen *G*